Stellvertretende Chefärztin neu in der Zentralen Notaufnahme

In der Notaufnahme muss es häufig sehr schnell gehen. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ist sie die Kern-Anlaufstelle zur Behandlung akuter Verletzungen oder Erkrankungen. Janine Döpker hat sich sehr bewusst für diesen herausfordernden Fachbereich entschieden. Sie verstärkt seit Jahresanfang als Stellvertretende Chefärztin die Zentrale Notaufnahme des St. Marienhospitals Vechta.

Etwa 150 Patienten treffen täglich in der Notaufnahme des St. Marienhospitals Vechta ein. „In unserer Abteilung arbeiten Ärzte mit Zusatzausbildungen in der Notfallmedizin sowie Qualifikationen der unterschiedlichsten Fachbereiche“, erklärt Dr. Markus Eichler, Chefarzt der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme. „Mit Janine Döpker haben wir eine weitere engagierte Fachärztin im „Boot“, die auf einen hohen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann“, so Eichler weiter.

Die Stellvertretende Chefärztin lobt die hohe Qualität und die enge Zusammenarbeit des Teams mit dem Rettungsdienst sowie der verschiedenen Fachabteilungen der Klinik untereinander. Diese ermöglicht eine kompetente, effektive und vor allem zeitnahe Notfallbehandlung. Auch die Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen haben diverse Weiterbildungen für die Notfallsituation absolviert. Darüber hinaus gehören dem eingespielten Team der Notaufnahme Medizinische Fachangestellte und Rettungsassistenten an.

Döpker absolvierte bis 2007 ihr Studium in Aachen und Hannover. Berufserfahrung sammelte sie im Anschluss zunächst als Assistenzärztin in der Inneren Abteilung des Klinikums Bielefeld. Auf ihrem weiteren Berufsweg machte sie Station in verschiedenen Krankenhäusern und Praxen. Vor ihrem Wechsel zum St. Marienhospital Vechta war die 35-Jährige für mehrere Jahre als freiberufliche Notärztin in der Region Osnabrück und Paderborn tätig. Im Jahre  2015 legte sie die Weiterbildung zur Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin ab und erwarb im gleichen Jahr die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Reisemedizin und Palliativmedizin.

Die Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme ist als interdisziplinäres notfallmedizinisches Kompetenzzentrum vom TÜV Saarland zertifiziert. Zudem kann dank des zertifizierten regionalen Traumazentrums die Versorgung schwerstverletzter Patienten – zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall – sichergestellt werden.