Zeit, offene Ohren und ein mitfühlendes Herz für die Patienten
Vechta/Damme. Schwester Merin Jose von den Herz-Jesu-Schwestern aus Indien verstärkt als Pastoralassistentin das Seelsorgeteam am St.-Marienhospital Vechta. Sie war bisher 25 Jahre lang als Ordensschwester und seit 15 Jahren als Krankenschwester in verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland tätig.
Derzeit lebt sie in Damme und absolviert die vierjährige Ausbildung zur Pastoralreferentin mit dem Schwerpunkt Krankenhausseelsorge. Im Rahmen dieser Ausbildung arbeitet sie als Pastoralassistentin im St.-Marienhospital Vechta. Das Mentorat für diesen Einsatz übernimmt Cordula Thöle-Busse, die als Krankenhaus-Pastoralreferentin dort eingesetzt ist.
In ihrer seelsorglichen Tätigkeit begleitet Schwester Merin Jose Menschen in schwierigen Lebenssituationen, etwa in Zeiten von Krankheit, Trauer, Einsamkeit oder beim Abschiednehmen. Sie stehe Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen sowie den Mitarbeitenden “mit Zeit, offenen Ohren und einem mitfühlenden Herzen zur Seite. Mein Anliegen ist es, Trost und Hoffnung zu schenken und spürbar zu machen”.
Als Ordensschwester hat sie lange in der Krankenpflege gearbeitet. Dabei habe sie erfahren, “dass Heilung nicht nur den Körper betrifft, sondern dass oft auch jemand gebraucht wird, der zuhört, mitfühlt und ein Stück des Weges mitgeht”, sagt sie: “Aus dieser Erfahrung heraus habe ich mich bewusst für die Seelsorge entschieden, um Menschen ganzheitlich zu begleiten – mit Leib, Herz und Seele. Mein Dienst ist getragen von meinem christlichen Glauben, der Liebe zu den Menschen und dem Vertrauen, dass Gott uns in allen Höhen und Tiefen des Lebens nahe ist. Ich bin dankbar, dass Gott mich auf diesen Weg geführt hat, und ich vertraue darauf, dass er Türen öffnet, wenn sich neue Chancen ergeben. Ich freue mich sehr, hier beginnen zu dürfen, und bin gespannt auf das Miteinander, den Austausch und das gemeinsame Wachsen in den kommenden Jahren.”
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