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St. Marienhospital Vechta als REGIONALES TRAUMAZENTRUM auditiert:

St. Marienhospital Vechta als REGIONALES TRAUMAZENTRUM auditiert:

Optimale Versorgungsstrukturen bei der Diagnostik und Therapie von Schwerverletzten.

Das St. Marienhospital Vechta ist seit einigen Tagen als Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk DGU® TNW Süd-West-Niedersachsen anerkannt. Nach den Kriterien der deutschen unfallchirurgischen Fachgesellschaft (DGU) erfüllt es somit die hohen strukturellen, personellen und organisatorischen Voraussetzungen, die an ein Traumazentrum gestellt werden.

In jedem Jahr verunglücken in Deutschland ca. 2,3 Millionen Menschen. Bei Verkehrsunfällen verletzen sich jährlich 18.000 Menschen schwer. Nach einem schweren Unfall zählt jede Minute. Die Überlebenschancen sind deutlich besser, wenn der Schwerverletzte schnell und mit hoher Fachkompetenz behandelt wird.

Zur Realisierung dieser Anforderung ist es notwendig, dass bereits am Unfallort Kontakt mit dem Traumazentrum aufgenommen und der Verletzte angekündigt wird. Mit dieser Vorgehensweise ist es möglich, dass Zeitverluste bei der Diagnostik und Erstbehandlung minimiert werden. Trifft der Schwerverletzte in der zentralen Notaufnahme des St. Marienhospitals Vechte ein, wird dieser sofort im eigens dafür vorgesehenen Schockraum betreut. "Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) schreibt für die erfolgreiche Zertifizierung genau vor, wie der Schockraum eingerichtet sein muss und gibt vor, wie viele Patienten gleichzeitig auf der Intensivstation und in den OPs versorgt werden können", erläutern Dr. med. Jens Hilgenberg, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie sowie Dr. med. Markus Eichler, leitender Arzt der Notfallaufnahme. Neben der apparativen Ausstattung (z.B. Computertomografie / MRT) gehören das Labor, die Blutbank und ein Hubschrauberlandeplatz am Krankenhaus zu den Voraussetzungen. "All diese Bedingungen hat das St. Marienhospital Vechta dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung problemlos erfüllt", so Klinikmanager Aloys Muhle.

Innerhalb des Traumazentrums werden Menschen mit unterschiedlichsten Verletzungen behandelt. Bei Bedarf kommen dafür Ärzte aus verschiedensten Fachrichtungen zum Einsatz. "Neben der Kompetenz der Unfallchirurgie steht selbstverständlich auch das Know-how der anderen im Haus vertretenen Fachbereiche wie z.B. Allgemein- und Viszeralchirurgie oder Anästhesie zur Verfügung", ergänzen die Chefärzte der Abteilung für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Priv. Doz. Dr. med. Christian Hönemann und Dr. med. Olaf Hagemann. Durch die Zusammenarbeit der Abteilungen und dank der modernen technologischen Ausstattung kann rasch eine aussagekräftige Diagnose erstellt werden. Die folgende schnelle und gezielte Behandlung von Schwerverletzten in der Vechtaer Klinik verhindert langwierige Folgeschäden und sichert die bestmögliche Versorgung der schwer und mehrfach verletzten Patienten. Mit regelmäßigen umfangreichen Fortbildungen für die beteiligten Ärzte und das Pflegepersonal wird zudem die durchgängig hohe Qualität der Behandlung gewährleistet.

Die Teams der Fachbereiche sowie die Abteilung für Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement freuen sich über die Bestätigung der hohen Qualität und werden für die Gewährleistung und Beibehaltung dieser Standards auch zukünftig Sorge tragen.

Kontakt

Ansprechpartner/in

Nicole Korf
Leitung Marketing
Dipl.-Kffr. (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 40
Fax (0 44 41) 99 -10 59

nicole.korf@ses-stiftung.de
 

Wiebke Ostendorf
Marketing und Kommunikation
Dipl.-Kauffrau (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 41
Fax (0 44 41) 99 -10 59

wiebke.ostendorf@remove-this.kh-vec.de