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Sozialministerin Reimann: großes Lob für Digitalisierungsfilm der Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und -schüler der Schwester Euthymia-Stiftung

Sozialministerin Reimann: großes Lob für Digitalisierungsfilm der Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und -schüler der Schwester Euthymia-Stiftung

Krankenhäuser Vechta, Lohne und Cloppenburg starten Digitalisierungsoffensive -

Auftakt mit einem Film der Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und - schüler – Applaus von allen Seiten

Ende 2020 wurde das Krankenhauszukunftsgesetz verabschiedet: Bundesweit werden mehr als vier Milliarden Euro für die Digitalisierung der Krankenhäuser zur Verfügung gestellt. Für Niedersachsen bedeutet das mehr als 400 Millionen Euro, wobei 30% der Mittel vom Land Niedersachsen stammen. Die Krankenhäuser Vechta, Lohne und Cloppenburg werden in der Digitalisierung große Fortschritte machen.

Die Krankenhäuser der Schwester Euthymia-Stiftung stellen sich offensiv dieser Aufgabe. Als Auftakt wurden die Schülerinnen und Schüler der Bildungszentren gebeten, sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Das Ergebnis: ein etwa dreiminütiger Film, der die Digitalisierungsmöglichkeiten im Krankenhaus kurzweilig und prägnant darstellt. „Wir sind von dem Ergebnis begeistert“, so der Stiftungsvorstand der Schwester Euthymia-Stiftung, Ulrich Pelster. „Den Schülerinnen und Schülern ist es schon vor der Verabschiedung des Gesetzes gelungen, die zentralen Herausforderungen ausgezeichnet darzustellen.“ Gemeinsam mit den Geschäftsführern der Krankenhäuser Vechta, Lohne und Cloppenburg bedankt er sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern für ihr außerordentliches Engagement.

Großes Lob auch von der niedersächsischen Sozialministerin Dr. Carola Reimann: „Ich danke den Pflegeschülerinnen und Pflegeschülern des Bildungszentrums der Schwester Euthymia-Stiftung Vechta für ihren ebenso intelligenten wie amüsanten Filmbeitrag zur Digitalisierung in den niedersächsischen Krankenhäusern. Mit dem Krankenhaus-zukunftsgesetz, bei dem das Land Niedersachsen erfreulicherweise 30% der Investitionen übernimmt, wird die Digitalisierung unserer Krankenhäuser mit mehr als 400 Millionen Euro unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler haben beispielhaft gezeigt, was hier alles an Positivem möglich ist. Gleichzeitig freue ich mich sehr über ihr Engagement. Die Pflege in unserem Land ist wichtiger denn je. Mit solchen Schülerinnen und Schülern können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken.“

Der Verbandspräsident der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, Helge Engelke, äußert sich ähnlich: „Liebe Krankenpflegeschülerinnen und -pflegeschüler der Schwester Euthymia-Stiftung, mit großer Begeisterung habe ich Ihren selbst produzierten Film über digitales Arbeiten in Krankenhäusern gesehen. Die Digitalisierung ist für Krankenhäuser ein ebenso bedeutsames Thema wie für andere Bereiche der Gesellschaft. Sie bietet die Chance, den Klinikalltag für Patientinnen und Patienten aber auch für das Personal nicht nur deutlich zu vereinfachen, sondern zeitgleich auch sicher zu gestalten. Ihre Ideen und Gedanken sowie Ihr Engagement haben mich sehr beeindruckt. Mit Ihrem bemerkenswerten Film haben Sie bewiesen, dass Nachwuchs und Digitalisierung eine perfekte Kombination sind, wenn es darum geht, neue Blickwinkel zu erforschen und neue Wege bei der Behandlung durch digitale Anwendungen zu gehen.“

„Tolles, innovatives Engagement zum Nutzen der Patientinnen und Patienten“, lobt der Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Siemer, Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. „Arbeitsabläufe in Krankenhäusern sind notorisch kompliziert und gerade für die Menschen, die als Patienten damit neu umzugehen haben, kaum durchschaubar. Gerade zu Beginn einer Behandlung fällt es oft schwer, sich auf die Abläufe im Krankenhaus einzustellen und das fördert nicht unbedingt das Wohlbefinden. Die Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler der Schwester Euthymia-Stiftung zeigen auf informative und kurzweilige Art, welchen Nutzen die Digitalisierung der administrativen Abläufe und der medizinischen Behandlungen für die Patientinnen und Patienten bringen kann. Die Schülerinnen und Schüler veranschaulichen, wie neueste Informationstechnologien Therapievorgänge noch schneller und noch zuverlässiger für die Menschen in Behandlung machen. Danke, dass sich die Pflegeschülerinnen und -schüler auf so zugängliche und amüsante Weise dem Thema gewidmet haben. Viel Erfolg für Ihren weiteren beruflichen Weg!“, ergänzt Dr. Stephan Siemer.

Auch der Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper, Mitglied der Enquete-Kommission zur Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen und Mitglied des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ist beeindruckt: „Der Film zeigt erfrischend die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dies ist eine gelungene Werbung für die Krankenpflege. Ich danke allen herzlich, die sich bei der Erstellung des Films engagiert haben! Den Krankenpflegeschülerinnen und -schülern wünsche ich viel Freude im Berufsleben!“

Volker Meyer, Mitglied des Landtages sowie Mitglied in der Enquete-Kommission „Medizinische Versorgung“ und Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung zeigt sich ebenfalls begeistert: „Ich finde es toll, dass die Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler sich in dieser Form mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen und offen hierfür sind. Klasse ist, dass der Mehrwert der Digitalisierung für Patientinnen und Patienten sowie das medizinische und pflegerische Personal herausgestellt wird.“

Auf die Digitalisierung haben sich die Krankenhäuser der Schwester Euthymia-Stiftung gemeinsam mit einem strategischen Partner intensiv vorbereitet: Die Schwester Euthymia-Stiftung entwickelt mit Flying Health, Berlin, eine gruppenweite IT-Strategie, die über den zeitlichen Horizont 2025 hinausblickt.

Durch das Krankenhauszukunftsgesetz stellen Bund und Länder ab 2021 insgesamt 4,3 Mrd. Euro an Fördergeldern für Digitalisierungsprojekte in Krankenhäusern zur Verfügung. „Diese Finanzspritze ist ein wichtiger Schritt, um den Investitionsstau in den Einrichtungen aufzulösen. Doch es braucht auch eine langfristige Perspektive – sowohl für die Finanzierung als auch für die strategische Ausrichtung der Kliniken.“ betont Laura Wamprecht, Geschäftsführerin von Flying Health.

Im Film der Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und -schüler werden die Möglichkeiten der Digitalisierung im Krankenhaus gezeigt: vom automatischen Einchecken im Krankenhaus über digitale Patientenakten bis zur Telemedizin und der Nutzung von Informationstechnologie zur Vermeidung von Wartezeiten und Doppeluntersuchungen. Die Krankenhäuser der Schwester Euthymia-Stiftung werden auf diesen Gebieten Projekte in Millionenhöhe starten.

Link zum Film: https://youtu.be/002jcQT64VY

 
Bildnachweis: C. Heinzel

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