International geprüfte Hygienestandards: St. Josefs-Hospital erhält Qualitätssiegel
Multiresistente Keime stellen eine ständige und ernstzunehmende Herausforderung für Krankenhäuser dar. Für Patienten mit einem geschwächten Immunsystem bedeuten die Erreger, die sich mit gängigen Antibiotika kaum oder gar nicht behandeln lassen, akute Lebensgefahr. Das St. Josefs-Hospital Cloppenburg hat sich einem grenzübergreifenden Qualitätssicherungsprojekt angeschlossen und ist nun für seine Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen im Fall einer Keimbelastung ausgezeichnet worden.
Das Netzwerk EurSafety Health-net zeichnete das Haus, zusammen mit weiteren Krankenhäusern aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet, für seine Kompetenz beim Umgang mit multiresistenten Erregern aus.
Geprüft wurden unter anderem die Durchführung von Patientenscreenings, die Typisierung von Keimen und die Umsetzung festgelegter Hygienemaßnahmen. Bei der Verleihung des Qualitätssiegels im Rahmen einer Feierstunde in Oldenburg lobten die Projektinitiatoren die gewissenhafte und nachhaltige Erfüllung aller Qualitätskriterien.
Wilfried Schlotmann, Pflegedienstleiter des St. Josefs-Hospitals, brachte die Freude der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den Projekterfolg zum Ausdruck und unterstrich den konkreten Nutzen für die Patienten: "Wir haben uns auf den Prüfstand der Hygiene gestellt, um ein Höchstmaß an Patientensicherheit zu gewährleisten." Gemeinsam mit den Hygienebeauftragten seien die Mitarbeiter aus Medizin und Pflege auch künftig mit der Fortführung und Weiterentwicklung der Verfahren befasst.
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