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Eine tragende Säule des Krankenhauses

Eine tragende Säule des Krankenhauses

Sr. Wendelinis nach 43 Jahren verabschiedet

Nach mehr als 43 Jahren im Dammer Krankenhaus St. Elisabeth ist Ordensschwester Wendelinis (81) verabschiedet worden. Sie sei eine tragende Säule gewesen, sagte Pfarrer Heiner Zumdohme, Vorsitzender des Kuratoriums.

Sie habe sich in all den Jahren zu einer wahren Stütze für Patienten und Mitarbeitende entwickelt, so Geschäftsführerin Claudia B. Conrad: „Ihre offene Art und ihr stets offenes Ohr haben sie nicht nur im Krankenhaus, sondern auch in Damme und Umgebung bekannt und beliebt gemacht.“

Gemeinsam mit Schwester Franzilde und Schwester Marion hat sie in der Neurologie, in der Seelsorge und am Empfang gewirkt. Der Weggang von Schwester Wendelinis läutet auch das Ende einer 163-jährigen Geschichte des Franziskanerinnen-Konvents in Damme ein. Die Schwestern der Franziskanerinnen Münster St. Mauritz werden aus Altersgründen das Dammer Krankenhaus St. Elisabeth im Frühjahr 2024 komplett verlassen. „Es ist ein bedeutsamer Einschnitt in der Geschichte des Krankenhauses, das den Ordensschwestern für ihr segensreiches Wirken zutiefst dankbar ist“, betonte Claudia B. Conrad.

Die Geschichte des Krankenhauses begann am 16. April 1860, als die ersten Franziskanerinnen nach Damme kamen und sich der ambulanten Krankenpflege widmeten. „Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass die Krankenpflege der Ursprung der katholischen Krankenhäuser ist. Daher können wir den Tag der Ankunft der Schwestern in Damme als das Gründungsdatum unseres Krankenhauses betrachten“, erläutert die Geschäftsführerin.

 

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