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Eine neue Kinderklinik für das Marienhospital Vechta CDU-Stadtratsfraktion informiert sich über aktuelle Entwicklungen

Eine neue Kinderklinik für das Marienhospital Vechta CDU-Stadtratsfraktion informiert sich über aktuelle Entwicklungen

Zu einem ausgedehnten und facettenreichen Informationsgespräch über aktuell Entwicklungen und Bauplanungen des Vechtaer St. Marienhospitals haben die Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Vechta das Krankenhaus in der vergangenen Woche besucht.

Dem Fraktionsvorsitzenden Claus Dalinghaus und seinen Kollegen berichteten die Geschäftsführer Muhle und Pelster über die kürzlich in Hannover genehmigte Umstrukturierung und Erweiterung der Kinderklinik am St. Marienhospital Vechta. Das Investitionsvolumen liegt bei 7,3 Mio. €. Im Zuge der Baumaßnahme wird u.a. die sogenannte Gartenstation am Moorbach um ein Stockwerk erweitert und über einen Verbindungsgang mit der bestehenden Kinderklinik, die komplett umgebaut wird, verbunden. Mit der Baumaßnahme werden Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder und begleitende Eltern deutlich verbessert. Die Kinderklinik mit dem Zentrum für Frühchenversorgung ist die einzige ihrer Versorgungsstufe zwischen der niederländischen Grenze und Hannover bzw. zwischen Oldenburg und Osnabrück. Die Mitglieder der Ratsfraktion begrüßten die geplante Baumaßnahme als entscheidenden Schritt zur Versorgung der Bevölkerung weit über den Landkreis Vechta hinaus.

Viele weitere aktuelle Themen wurden besprochen. Die enge Kooperation der Krankenhäuser Vechta und Lohne unter der Überschrift „Initiative Zweiplus“ wird einhellig als sinnvoll und erforderlich betrachtet: nur durch die Zusammenfassung von Leistungsbereichen auf die einzelnen Standorte können komplexe und anspruchsvolle Leistungen im Kreis Vechta gehalten werden. Ohne diese Strategie besteht die Gefahr, dass eben diese Leistungen in die Oberzentren abwandern. Die rechtlichen Einschränkungen in Niedersachsen wurden von Gästen und Gastgebern kritisiert.

Intensiv wurde auch die Frage der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung auf dem Land. Die Herausforderung ist groß, insgesamt ist die Situation in der Region jedoch noch halbwegs stabil. Das Marienhospital ist hier von Stipendien über spezielle Programme zur Bindung junger Ärzte aktiv.

Alle Gesprächsteilnehmer waren sich über die große  Bedeutung des St. Marienhospitals für die regionale Gesundheitsversorgung einig. Die Gespräche werden regelmäßig fortgeführt werden.

Kontakt

Ansprechpartner/in

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Dipl.-Kffr. (FH)

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Wiebke Ostendorf
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