Dramaturgin der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ besucht St.-Franziskus-Hospital
Inès Keerl wurde 1998 die erste Dramaturgin der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“. Jetzt war sie zu Gast im St.-Franziskus-Hospital Lohne. Dr. Harald Kuhn führte sie durch das Haus und stellte ihr auch den OP-Bereich vor.
Im Gespräch mit dem OP-Team wurde der Wert einer wohnortnahen Krankenhausversorgung thematisiert: Patienten schätzten kurze Wege, vertraute Gesichter und persönliche Ansprache. „Ein Krankenhaus ist mehr als ein Ort der medizinischen Versorgung. Es ist ein Stück Heimat, Sicherheit und Vertrauen“, so Inès Keerl.
Lange Wege zum nächsten Krankenhaus könnten im Notfall lebensbedrohlich werden, zudem seien Krankenhäuser wichtige Arbeitgeber und sicherten Ausbildungsplätze, sagte sie: „Wenn Krankenhaus, Bahnhof und Schule verschwinden, verliert eine Stadt Stück für Stück Herz und Zukunft“, betont Keerl.
Trotz knapper Budgets und Fachkräftemangel müsse die Grundversorgung gesichert bleiben. Kooperationen zwischen Häusern, regionale Netzwerke und flexible Finanzierungsmodelle könnten dazu beitragen. „Ein Krankenhaus darf nicht nur als Kostenfaktor gesehen werden“, lautete das Fazit: „Es ist ein Symbol für Sicherheit und Zusammenhalt in der Region.“
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