Bewusstsein für Hygiene in der Bevölkerung wie auch im Klinikalltag deutlich gewachsen
Stapelfeld. Rund 100 Hygienebeauftrage der Krankenhäuser in Cloppenburg, Vechta, Lohne und Damme der Schwester-Euthymia-Stiftung haben sich in der Katholischen Akademie Stapelfeld getroffen, um Aufgaben und Herausforderungen in den Krankenhäusern zu thematisieren und zu analysieren.
Dabei stand die Praxisnähe klar im Mittelpunkt: „Wir begleiten die Mitarbeitenden direkt auf den Stationen und in den Funktionsbereichen – nur so kann Hygiene wirklich gelebt werden“, erläutert Marianne Dallmöller (Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Krankenhaushygiene) am St.-Franziskus-Hospital Lohne: „Die enge Zusammenarbeit, regelmäßige Schulungen und ein reger Erfahrungsaustausch mit den Hygienebeauftragten aus den verschiedenen Bereichen fördern stetige Weiterentwicklung und Anpassung an neue Herausforderungen.“
Die Anforderungen an die Mitarbeitenden steigen kontinuierlich – und das Bewusstsein für Hygiene in der Bevölkerung sowie im Klinikalltag hat deutlich zugenommen, wie die Hygienebeauftragen feststellten. Die Prävention klassischer Infektionen sowie der Umgang mit multiresistenten Erregern erfordern Motivation und eine angemessene Kommunikation, um die vorgegebenen Hygienestandards sicherzustellen. Genau das wurde im Rahmen von Workshops, interaktiven Modulen und Arbeitsgruppen anschaulich erörtert.
Die Veranstalter dankten dem Coaching-Team Dr. Cornelia Schmedes und Isabel Tepe (Arbeitserleben) aus Vechta für die Vermittlung und Erarbeitung der Inhalte.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Kerstin Oltmann (St.-Josefs-Hospital Cloppenburg), Constanze Nuxoll-Scheper (St.-Marienhospital Vechta und Krankenhaus St.-Elisabeth Damme) sowie Marianne Dallmöller (St.-Franziskus-Hospital Lohne) stellvertretend für die Hygienefachkräfte aller vier Häuser.
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